Tower Defense Spiele gehören zu den erfolgreichsten Casual Games der heutigen Zeit. Doch so groß die Auswahl mittlerweile auch ist, den meisten Spielen dieser Art fehlt es am Langzeitspaß. Pokémon Tower Defense geht nicht nur einen Schritt weiter, es kombiniert die strategischen Elemente außerdem mit den für Pokémon typischen Evolutionen und einer spannenden Geschichte.
Rot oder Blau
In einer Zeit, in welcher der Game Boy noch das höchste Gut eines Spielers gewesen ist, stellte sich für nahezu jeden Pokémon-Verrückten genau eine Frage: Welche Version schaffe ich mir an? Sowohl Rot als auch Blau hielten bestimmte Tierchen parat, die es auf der anderen Ausgabe nicht gab. Pokémon Tower Defense setzt an dieser historischen Überlegung an – und orientiert sich auch sonst sehr stark an den beiden ersten Spielen der erfolgreichen Serie.
Schnapp sie dir alle
Professor Eich befindet sich gemütlich in seinem Labor und bietet das Startpokémon an, als auch schon ein Schwarm von Rattfratz-Ungeheuern auftaucht. Wie üblich für Tower Defense Spiele müssen die eigenen Pokémon strategisch so platziert werden, dass die Basis – in diesem Fall zum Beispiel Süßigkeiten – unberührt und beschützt bleibt. Doch dabei bleibt es nicht: Als Trainer müssen nämlich nicht nur weitere Level bestanden, sondern auch Pokémon gefangen und trainiert werden. Auf diese Weise werden ihre Attacken stärker, was die gegnerischen Horden schneller in die Wüste schickt. Pokémon Tower Defense verlässt sich nicht auf das übliche Klischee eines Spiels dieses Genres, sondern führt die Idee konsequent weiter. Durch die Kombination aller enthaltenen Elemente ist langer Spielspaß garantiert.
(Bild: Screenshot Pokemon TD – newsground.com)
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